50 Jahre Tommy – Jubiläumsscreening & Blick hinter die Kulissen mit Adrian Wootton (OBE), CEO Film London, und der unvergesslichen Musik von THE WHO

Wir freuen uns ganz besonders auf Adrian Wootton (OBE), den CEO von Film London und der British Film Commission – eine der profiliertesten Persönlichkeiten der internationalen Filmszene. Neben seiner herausragenden Expertise bringt er vor allem Geschichten mit, die uns einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen der Traumfabriken eröffnen und in die nicht minder funkelnde Welt jenseits der großen Bilder entführen. Auf dem BFFF feiern wir gemeinsam mit ihm das 50-jährige Jubiläum des legendären Musikfilms Tommy – mit der unvergesslichen Musik von THE WHO. Wir zeigen den Film, und Adrian Wootton wird ihn als charismatischer Erzähler begleiten.

Tommy (1975) von Ken Russell ist ein visionärer Musikfilm, der auf dem berühmten Konzeptalbum von THE WHO basiert. Die Geschichte des „taub-stumm-blinden“ Jungen Tommy entfaltet sich in grellen Bildern, musikalischer Wucht und mit einem spektakulären Cast, wie: Roger Daltrey, Elton John, Eric Clapton, Keith Moon, Jack Nicholson, Pete Townshend und Tina Turner. Das Werk gilt bis heute als Meilenstein des Rock-Musicals und als stilprägendes Kultphänomen der 1970er Jahre.

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Adrian Wootton OBE ist CEO von Film London und der British Film Commission. Er ist Programmberater des BFI London Film Festival, der Filmfestspiele von Venedig und des Mediterrane Film Festival, Gründungsdirektor des Shots in the Dark Festival in Nottingham sowie Kurator des jährlichen Cinema Made in Italy in London und der großen BFI-Taviani-Retrospektive 2024. Als ausgewiesener Experte für Hollywood, Krimi & Mystery und italienisches Kino veröffentlicht er regelmäßig Beiträge, hält Vorträge, gestaltet Sendungen und kuratiert Filmprogramme weltweit.

2012 verantwortete er den Film- und Fernsehteil der internationalen Dickens-Feierlichkeiten, darunter eine große Retrospektive, die um die Welt tourte. Zudem schrieb und produzierte er die BBC-Arena-Dokumentationen Dickens on Film (2012) und Shakespeare on Screen (2016). Für seine Verdienste wurde er mit drei Ehrendoktorwürden geehrt und 2017 mit dem OBE ausgezeichnet.

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